Die Dürre ist eine Krise für alles Leben.
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SPENDEN
FÖRDERMITGLIED WERDEN
© Joel Muinde / WWF Kenia
Lieber Herr Sonder,
eigentlich sind Trockenzeiten im Norden Kenias normal, doch die seit drei Jahren andauernde Dürre hat eine veheerende Intensität. Die Region Marsabit ist besonders stark betroffen. Kilometerweit müssen die Menschen mittlerweile laufen, um an Wasser zu kommen, vorbei an Kadavern von Elefanten, Giraffen und anderen bedrohten Wildtierarten, die hier beheimatet sind. Regen ist nicht in Sicht. Die letzten Wasserquellen sind längst versiegt und das Leben von Menschen und Tieren ist stark gefährdet. Laut aktuellem Bericht der National Drought Management Authority brauchen über 250.000 Familien in der Region Lebensmittelhilfe – Tendenz rasant steigend. Dabei ist Marsabit nur eines von 20 Countys, in denen die Lage kritisch ist.
Der WWF hilft mit Lebensmitteln und Wasser. Gemeinsam mit der zuständigen kenianischen Behörde haben wir bereits Ende Dezember 2022 in Marsabit Säcke mit Lebensmitteln verteilt. Diese Dürre ist nicht nur eine Klimakrise, sie ist eine Krise für alles Leben. Gemeinsam können wir helfen.
HELFEN SIE TIEREN & MENSCHEN
Herzliche Grüße
Ihr WWF-Team
© White Rhino Films / IUCN
Waldverlust in Ostafrika
Schutz für Küstenwälder und Mangroven
Schätzungsweise 60 Prozent der Wälder in Kwale, einer Region in Ostafrika, sind bereits verschwunden. Die Küstenwälder bieten hier vielen Arten Lebensraum und sind wahre Hotspots der Artenvielfalt, doch große Industrieprojekte, Straßen, Siedlungen und Landwirtschaft üben einen enormen Druck auf die Ökosysteme aus. Kwale liegt damit an der vordersten Front der Entwaldung in Ostafrika und gehört laut Living Planet Report des WWF zu den Regionen, die in naher Zukunft voraussichtlich die höchsten Waldverluste oder schwerwiegende Degradierungen erleben werden.
Jana Kanig, Projektmanagerin für Süd- und Ostafrika beim WWF Deutschland, war vor Ort, um sich ein Bild von der Situation zu machen und ein WWF-Waldschutzprojekt gemeinsam mit dem Team vor Ort voran zu bringen.
GEMEINSAM FÜR DEN WALD
© Initiative "Tag der Klimademokratie"
Wir müssen reden
Tag der Klimademokratie am 29. April
Was bewegt die Bürger:innen aus den Wahlkreisen, die Betroffenen und die Engagierten? Wie passt das zu den Plänen unserer Bundespolitiker:innen? Nur, wenn wir miteinander reden, kommen wir aus der Klimakrise. Und genau das soll am 24. April 2023 geschehen. Bürger:innen, Verbände und Organisationen im ganzen Land starten persönliche Klimagespräche mit so vielen Abgeordneten des Bundestags wie noch nie. Seien Sie online per Video dabei, wenn brennende Klimafragen gestellt werden – oder tragen Sie selbst Ihre Frage vor.
MITREDEN & ZUHÖREN