Das Problem mit dem Containern.
THEMEN & PROJEKTE. Pressemeldung Samstag 21.01. 2023
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SPENDEN
FÖRDERMITGLIED WERDEN
Lieber Herr Sonder,
laut der WWF-Studie “Das große Wegschmeißen” entstehen etwa 18 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle pro Jahr. Obst, Gemüse, Brot und vieles mehr landen täglich in Müllcontainern hinter deutschen Supermärkten. Das Mitnehmen von weggeworfenen Lebensmitteln aus Mülltonnen ist eine Straftat, denn um an die Müllcontainer zu gelangen, müssen in der Regel Privatgrundstücke betreten werden oder sogar Zäune überwunden und Tore aufgebrochen werden. Menschen, die weggeworfene Lebensmittel retten, handelten bisher illegal. Doch nun soll das Containern straffrei werden – zumindest, wenn zum Hausfriedensbruch keine Sachbeschädigung hinzukommt. Die Entkriminalisierung des Containerns ist zwar ein guter und wichtiger Schritt, aber die richtige Problemlösung ist damit nicht gefunden.
CONTAINERN MUSS ÜBERFLÜSSIG WERDEN

Herzliche Grüße
Ihr WWF-Team
Unbemerkt von der Weltöffentlichkeit
Dürre in Kenia bedroht eine Generation Elefanten
Es ist die größte Dürre seit 40 Jahren. Im Norden Kenias leben die meisten Menschen von Viehzucht, doch Wasserstellen sind ausgetrocknet, Weideflächen verbrannt, der Boden nur noch Staub. Über 80 Giraffen, hunderte Zebras und Gnus und mehr als 200 Elefanten sind bereits qualvoll verdurstet. „Diese Dürre ist eine Katastrophe – und bedeutet das Ende für viele Elefantenkälber und ihre Mütter. Sie sind es, die zuerst sterben“, sagt Samson Lenjir, Koordinator des Elefantenschutzprogramms beim WWF Kenia. Wir müssen jetzt gemeinsam eine ganze Generation von Elefanten retten und den Menschen vor Ort helfen, ihre Lebensgrundlagen zu sichern und der Klimakrise zu begegnen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende.
SO RETTEN WIR DIE ELEFANTEN

Gejagt, geschmuggelt und geschützt
Schuppentiere besonders von Wilderei betroffen
Eines der artenreichsten Länder sieht sich mit einem ernsthaften Verlust an biologischer Vielfalt konfrontiert. Die Wilderei und der illegale Handel mit bedrohten Arten stehen in Vietnam auf der Tagesordnung. Der globale illegale Wildtierhandel ist ein lukratives Geschäft: Die Bruttoeinnahmen werden auf sieben bis 23 Milliarden US-Dollar pro Jahr geschätzt. Das Land ist in den letzten Jahren auf einen unrühmlichen Spitzenplatz gerutscht. Es ist ein wichtiger Umschlagplatz für Elefanten-Elfenbein, Schuppentier-Schuppen, Nashorn-Horn, Tiger-Produkte und andere illegale Produkte aus der Natur. Die anhaltende Jagd auf Pangoline in ganz Asien hat ihre Zahl dort dramatisch reduziert – alle vier asiatischen Arten werden auf der Internationalen Roten Liste der IUCN als stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht eingestuft.
Exklusive Streetart-Kollektion im WWF Shop
Die international bekannte Streetart-Künstlerin Hera von Herakut gestaltet weltweit Hausfassaden jeder Größe und Form und sogar Boote mit aussagekräftigen Motiven. Passend zum Jahr des Tigers hat Jasmin Siddiqui, wie Hera mit bürgerlichem Namen heißt, Hoodies, Pullis und Beutel für den WWF in ihrem ganz eigenen Stil designt. Die limitierte Kollektion ist nur im WWF Shop erhältlich und transportiert die eingängige Botschaft: "Schütze, was Du liebst! Sorge dafür, dass die ganze Welt davon erfährt und mach dich stark für die größte Raubkatze der Erde."
Der WWF auf dem Mundologia-Festival
Sie haben Lust auf packende Live-Reportagen, hochkarätige Fotoausstellungen, inspirierende Workshops und auf eine erlebnisreiche Reisemesse? Vom 2. bis 5. Februar 2023 findet im Konzerthaus Freiburg das Mundologia-Festival für Fotografie, Abenteuer und Reisen statt. Am WWF-Erlebnistouren-Stand Nr. 12 bieten wir ab Freitag, den 03. Februar 2023 Expertenberatung und wertvolle Tourentipps zu unseren aktuellen WWF-Erlebnistouren an. Auf Sie wartet außerdem ein inspirierender Kurzfilm- und Gesprächsabend zum Thema freifließende Wildflüsse, in dem WWF-Experten und Outdoor-Spezialist:innen zu Wort kommen. Wer ins Reise-Abenteuer aufbrechen will, ist herzliche willkommen. Wir verlosen jeweils zwei Tickets für die Vorträge zu Australien, Bulli-Abenteuer, Anderswo in Afrika, Mountainbike-Abenteuer und Via Alpina Sacra.
Immer mehr Arten durch DNA-Barcoding entdeckt
Seit Jahrtausenden ordnen die Menschen die Natur. Die Grundeinheit ist dabei die Art. Ähnliche Arten werden in Gattungen gefasst, ähnliche Gattungen in Familien, ähnliche Familien in Ordnungen usw. Heute wissen wir, dass alles Lebendige auf unserem Planeten mehr oder weniger eng verwandt ist. Der Mensch hat 99 Prozent seines Erbgutes mit Schimpansen und Bonobos gemein (besonders bei den „Gehirn-Genen“ ist der Unterschied marginal). Aber auch mit dem Blumenkohl oder der Banane stimmt unsere DNA noch zu mehr als der Hälfte überein. Wir sind zur Hälfte Gemüse. Alles Getier, alle Pflanzen und Pilze sind unsere entfernten Cousins und Cousinen. Warum keiner genau weiß, wie viele Arten es gibt und warum sogar in Deutschland noch abertausende neue Lebensformen zu entdecken sind, lesen Sie in unserem aktuellen Blogbeitrag.
ENTDECKUNG NEUER ARTEN

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