Der AfD-Parteitag in Riesa hat Parteichefin Alice Weidel als Kanzlerkandidatin aufgestellt. Im verabschiedeten Wahlprogramm wird unter anderem eine schärfere Migrationspolitik und der Ausstieg aus EU und Euro gefordert. Zudem stimmte eine Zweidrittel-Mehrheit für die Gründung einer neuen Jugenorganisation anstelle der Jungen Alternative.
Quelle: MDR. (Mitteldeutscher Rundfunk)
Mein Kommentar: Ich höre nachdenklich die Rede von Alice Weidel auf dem AfD Bundesparteitag. Bisher war man in der Regierung bemüht, die Demokratie bestmöglich zur Geltung zu bringen. Sicherlich sind der Zwang nach Verhalten im mainstream unter anderem, eine Art von fehlender Freiheit. So wird es jedenfalls vielfach empfunden. Sicher sind die Fehler der Vergangenheit wie durch Frau Merkel verursacht heute schwerwiegend wirksam. Ich nenne kurz, dass unvorbereitete ausschalten der Atomenergie, dass unkontrollierte aufnehmen, der Hilfsbedürftigen in Deutschland (ebenfalls unvorbereitet), und der große Hype von Herrn Schäuble bezüglich einer Wirtschaftspolitik. Nach dem Motto Schwarze Null. So wurden über 14 Jahre notwendige staatliche Aufträge unterbunden. Erhaltung der Logistik, Personaldecke in Polizei, Feuerwehr, Rettungssysteme, und in den Behörden, die mit Verwaltungsdienste für den Bürger betraut waren.
Diese schweren Lasten machten es unmöglich, den Aufgaben dieser Zeit gerecht zu werden. Die innere Zersetzung durch die hinreichend bekannten Partei, und das Ende dieser Koalition sind schwerwiegende Erben. Jede Partei, die eine Mehrheit nach den Wahlen erhält, steht vor einer schweren Aufgabe.
Ich empfehle, allen Nutzern, diesen angebotenen Artikel im MDR zu lesen, sofern die Gelegenheit, Nachrichten zu hören nicht gegeben war. Die Zielsetzungen und Wahlversprechen einer Partei, wie oben erwähnt erzeugen, zumindest bei mir heftige Unruhe.
Mein einziger Rat, den ich mir erlaube zu geben, ist die Demokratie, mit der bisher erreichten Freiheit zu achten und die bedenklichen Angebote und Wahlversprechen genaustens abzuwägen. Es gilt, bei dieser Wahl im Sinne von Erhalt der Demokratie, den Wahlzettel auszufüllen.